Leben ist Bewegung!
Dort wo die Bewegung gestört ist, beginnt Krankheit.
Diese Worte stammen von A. T. Still, dem Begründer der Osteopathie. Wörtlich übersetzt heißt Osteopathie "Knochenleiden". Doch hinter dieser Lehre steckt viel mehr, als nur die Erfassung und Behandlung von Knochen. Die Osteopathie beinhaltet ein ganzheitliches Prinzip des lebenden Organismus. Es umfasst die Sicht auf die Muskulatur, mit allen Sehnen und den Faszien, auf die Bänder, Gelenkkapseln, die Organe, Nerven und eben die Knochen. Nicht zuletzt ist das Zusammenspiel dieser Strukturen in der Bewegung von großer Bedeutung. Nicht nur die Fortbewegung ist gemeint, auch die Bewegung des Körpers durch die Atmung, die Peristaltik und den Blutfluss ist zu hinterfragen und zu erkennen.
Um das Bewegungsausmaß und die Beweglichkeit einzuschätzen werden zunächst die Ganganalyse und Tests durchgeführt, um eventuelle Einschränkungen, Verspannungen, Verklebungen des Gewebes oder Blockaden zu erkennen. Anschließend, so handhabe ich das in meiner Praxis, werden mit Hilfe von manueller Therapie wie Massagen, Dehnübungen oder Manipulationen diese Probleme so weit wie möglich (manchmal sind mehrere Schritte/Sitzungen nötig, um den Hund nicht zu überfordern) behoben. Neben der manuellen Therapie kommen auch meist die Lasertherapie und die Akupunktur zum Zug, um möglichst umfassend aber schonend zu therapieren.
Ziel ist es, die Beweglichkeit weitestgehend wiederherzustellen und oder die Schmerzen zu reduzieren. Häufig empfehle ich zusätzlich verschiedene Präparate unterschiedlicher Anbieter, die auf pflanzlicher oder homöopathischer Basis die Schmerzen weiter und auf Dauer lindern können, ohne dabei die häufigen Nebenwirkungen der Schmerzmittel zu haben und damit deutlich magen- und leberschonender sind.
Häufig kombiniere ich die manuelle osteopathische Therapie mit Akupunktur, Lasertherapie, Magnetfeld oder Naturheilkunde. In meiner Praxis gibt es ein Rundum-Paket, das individuell auf Ihren Hund abgestimmt wird.